UNSERE ELEFANTENBABYS
Unser Elefantenkindergarten
Inzwischen hat sich unsere Herde um drei Jungtiere erweitert. Neben Sinan begleiten uns nun auch Didi, Henry und Louis. Henry erblickte am 07. Oktober 2019 als erstes Kalb unserer Mae Boonsin das Licht der Welt. Seinem Alter entsprechend steckt er voller Energie und liebt es, seine Umwelt auf eigene Faust zu erkunden und alle möglichen Dinge auszuprobieren. Louis ist Salias zweitgeborenes Kalb. Er ist sehr verspielt, sucht aber oft noch die Nähe seiner Mutter. Didi wurde am 12.04.2023 geboren und lernt die Herde jeden Tag besser kennen. Alle jungen Elefanten entwickeln sich prächtig und zu völlig unterschiedlichen Charakteren. Wir sind stolz darauf, ihnen bei Elephant Special Tours ein behütetes Zuhause geben zu können.
Aus dem Leben eines kleinen Elefanten
Yayas erstes Kalb ist am 30.12.2017 frühmorgens geboren. Er wächst in einer Zeit auf, in der Dickhäuter und Menschen im Tourismus eine Zukunft finden. Wir begleiten seinen Weg des Erwachsenwerdens mit unregelmäßigen Einträgen. Von den ersten Schritten über das Erlernen des alltäglichen Bades bis zum normalen Kontakt zu Menschen - alles will gelernt sein. Mit viel Freude am Leben lernt der kleine Mann seine Umwelt kennen und wird Teil einer Welt, in der wir diesen tollen Tieren eine schöne Zukunft bieten möchten.
EIN ELEFANTENBABY WÄCHST HERAN

07.05.2023 – Phu Sinan ist groß geworden
Unser mittlerweile 5 jähriger Phu Sinan hat die Corona-Zeit gut überstanden und entwickelt sich prächtig. Zu verdanken ist das vorallem auch unseren tatkräftigen Unterstützern innerhalb und außerhalb des Camps, die unteranderem mit Spenden halfen uns durch diese schwierige Zeit zu bringen.
12.08.2019 – Am Welt-Elefantentag ein kleiner Überblick
Nun ist aus dem kleinen Elefantenbaby Phu Sinan schon ein richtig aufgewecktes und gesundes Jungkalb geworden!
Stets neugierig und an seiner Umgebung interessiert genießt er sein Leben in unserem Herdenverbund. Mit viel Vertrauen seitens seiner Mutter Yaya und aufmerksamer Fürsorge des Mahouts der beiden hat er in diesem Jahr schon viele Abenteuer erlebt:
- Ein stabiler Medizinball wurde zum Spielgefährten, auf den er sich leidenschaftlich gern stürzt. Das Rumtollen fördert seine Koordination und seinen stetigen Muskelaufbau. Die ausgewachsenen Elefanten lassen sich von so einem „Lederding“ dagegen eher wenig beeindrucken.
- Unsere Elefantenkuh Mae Gaeo II ist eine liebevolle Tante für Phu Sinan geworden. Sie verbringt gern Zeit in seiner Nähe und betreut ihn auch in seinen aktivsten Phasen.
30.12.2018 – Das erste Lebensjahr ist geschafft
So schnell vergeht die Zeit. Vor einem Jahr war die Freude bei allen Menschen und Elefanten groß, heute ist die Freude bei unserem sehr lebhaften Jungbullen in ähnlichen Höhen. Zur Feuer des Tages gab es einen Kuchen in Elefantengröße. Bananen, Melonen und Ananas kommen bei besonderen Anlässen auf der Tisch; hier wurde der Tisch – aus Bananenblättern bestehend – gleich mitgefuttert. Es war ein aufregendes Jahr und wir freuen uns alle gemeinsam auf viele weitere grandiose Erlebnisse.
26.10.2018 – Schon viel gelernt in 10 Monaten
Kinder lernen schnell – auch Elefantenkinder. Was war es am Anfang schwierig den Rüssel zu benutzen. Ständig hing er im Weg, wenn man Wasser trinken wollte. Die verlängerte Nase wie seine Mutter als Strohhalm zu nutzen ging schon gar nicht. Doch das ist lange her: Ohne Probleme kann Phu Sinan inzwischen seinen Rüssel zum Einsaugen des kühlen Nass‘ umfunktionieren. Bananen werden auch mit Schale verschlungen. Und auch Bergpfade sind für den jungen Bullen kein Problem. Elefanten lernen unglaublich viel in den ersten Lebensmonaten und auch wir lernen mit dem kleinen Mann jeden Tag dazu – ein tolles Gefühl.
03.06.2018 – 6 monatige Entdeckungsreise
Die letzten 6 Monate waren sehr aufregend für den kleinen Mann. Als die ‚Neugierde in Person‘ ist jeder Spaziergang mit Mama Yaya ein neues Abenteuer für Phu Sinan. Es gab ja auch viel zu entdecken in den vergangen Wochen: die Regenzeit bringt große Pfützen mit, überall gibt es Schlamm zum matschen, ein neuer Elefant ist zu uns gestoßen und nette Gäste bekommen ihre Füße regelmäßig schlammig – nach interessanten Schnürsenkel absuchend – abgeknutscht.
Phu Sinan folgt seine Mutter zu Wasserstelle in unserem Camp, und versucht sie auch zu imitieren das Wasser im Rüssel aufzusaugen und sich dann selber ins Maul zu prusten. Dass klappt noch nicht so gut, aber er versucht es eisern weiter. Sicher kann er es bald alleine und verpasst seiner Umgebung dann regelmäßig Fluss-Duschen.
Yaya ist die Quirligkeit ihres kleinen Jungen schon gewohnt, trotzdem kann es mit einem kleinen Energiebündel manchmal anstrengend sein. Welche Mutter kennt das nicht…
19.04.2018 – Fast 4 Monate alt
Phu Sinan ist nun fast vier Monate alt und entwickelt sich prächtig! Yaya toleriert inzwischen, dass sich ihr Kalb bis zu einem Radius von 15 Metern von ihr entfernt, und Phu Sinan nutzt diese neue Freiheit begeistert aus, um auch bei Ausflügen mit seiner Mutter immer mehr von der Umgebung zu erkunden. Sinan lernt außerdem, immer besser mit seinem Rüssel umzugehen und imitiert seine Mutter, indem er mit dem Rüssel Maisstängel vom Boden aufhebt und sie sich ins Maul schiebt – kauen kann der Kleine allerdings noch nicht, weil seine Zähne noch nicht groß genug sind.
02.03.2018 – über 2 Monate alt
Mit Freuden können wir nun mitteilen, welchen Namen der kleine Mann tragen wird. Er heißt Phu Sinan und ist so nach seiner bald 10-jährigen Menschenschwester Sinah benannt, die bereits seit sie wenige Monate alt ist, Elefanten erlebt. Der kleine Bulle erfreut sich bester Gesundheit und spielt auch gern mal mit Gästen.
28.01.2018 – 1 Monat alt
Heute ist der kleine Elefant genau vier Wochen alt. Er ist gesund, rennt viel durch die Gegend und ist so ziemlich das Gegenteil von scheu. Er testet bereits Grenzen aus und spielt mit seinen mehr als 100 Kilogramm auch schon mit Menschen. Unser ehemaliger Praktikant Steve, der derzeit zu Besuch ist, kümmert sich gemeinsam mit Mahout Mekroh um die Pflege von Mutter und Kalb. Dabei gibt es nun auch erstmals andere Nahrung als Muttermilch und Trinkwasser: Zerdrückte Bananen sind der Beginn von später bis zu 250 kg pro Tag.
22.01.2018 – Eine weitere Woche ist vergangen
Mit nun mehr als drei Wochen auf dem Elefantenrücken schaut der kleine Bulle beim Reinigen seines Geheges zu. Im Wasser hat er immer mehr Sicherheit erlangt, sodass er nun bereits auf ausgiebige Ausflüge durch das Gelände mitgeht. Im Gegensatz zu seinen erwachsenen Artgenossen kann er seinen Rüssel noch nicht als Strohhalm nutzen, um Wasser ins Maul zu geben. Daher legt er sich zum Trinken flach auf den Boden.
15.01.2018 – Knapp über 2 Wochen alt
Damit der Bulle ordentlich Platz zum Toben hat und gleichzeitig sicher ist, haben wir ihm ein Gehege gebaut. Seiner Mutter hält das Holzgestell nicht Stand, aber für ihn ist es (noch) unzerstörbar.
07.01.2018 – Eine Woche alt
Der kleine Mann hat sich in der Welt eingefunden. Tägliche Badeausflüge, auch mit anderen Elefanten aus der Herde stehen auf dem Programm. So lernt der Bulle spielerisch die Herde kennen – und die Herde lernt ihn kennen. Auch Vater Phu Chapo, der gemeinsam mit Mutter Yaya stärkende ungeschälte Reiskörner frisst, begrüßt seinen Sohn freundlich. Nebenbei spielen auch Menschen eine große Rolle im frühen Leben des kleinen Elefanten. Sowohl Mahout Mekroh als auch Trainer Roger sind oft in der Nähe – nur zu viel spielen geht nicht: Er soll Menschen schließlich auch später, wenn er viele Hundert Kilogramm wiegt, nicht umrennen.
30.12.2017 – Geburt des Elefantenkalbes
Um 3.30 Uhr am frühen Morgen war es soweit: Ohne konkrete Anzeichen, die bei Elefanten eigentlich typisch sind, wurde der gesunde junge Elefantenbulle geboren. Elefantenmütter sind dabei verständlicherweise sehr gestresst, weshalb es dann Aufgabe von unseren Mahouts und uns selbst war, sie zu beruhigen. Erst dann kann man das Kalb zur so wichtigen ersten Nahrungsaufnahme an Mutters Brust bringen. Das konnte mit einigen Anläufen dann gegen 6.30 Uhr sichergestellt werden. Das Kalb sucht instinktiv im hinteren Bereich der Mutter nach Milch, wir haben ihm immer wieder den Weg gezeigt. Später am Tag kam der kleine Bulle dann auch erstmalig mit Wasser in Berührung. Eine spannende Zeit für uns alle.