KRANKENHÄUSER NUR FÜR ELEFANTEN

2 ELEFANTEN-KRANKENHÄUSER - WICHTIG & SEHENSWERT


THAI ELEPHANT CONSERVATION CENTER

Das Thai Elephant Conservation Center (TECC) ist eines der größten und wichtigsten Elefantenprojekte Nordthailands. Gegründet im Jahr 1993 und finanziert mit Mitteln direkt aus dem thailändischen Königshaus wird ein über viele Quadratkilometer großes Areal genutzt. So gibt es ein Ausbildungszentrum für Mahouts, mehr als 50 Elefanten, die dauerhaft hier leben sowie ein Elefantenkrankenhaus. Ganz besonders – und leider nicht öffentlich zugänglich – sind die derzeit sechs weißen Elefanten, die in den königlichen Stallungen untergebracht sind. Aber auch die riesigen Stoßzahnträger, die man auf dem Gelände beobachten kann, sind unglaublich beeindruckend. Das Krankenhaus wiederum offenbart, welche Stellung Elefanten in der thailändischen Gesellschaft einnehmen. Keinem anderen Tier wird die Ehre zuteil, dass sich speziell ausgebildete Ärzte um es kümmern. Die Vor-Ort-Pflege ist für jeden Elefantenbesitzer ebenso kostenlos wie die Anrufung eines der zahlreichen Ärzte, die Elefanten auch am Standort ihres jeweiligen Elefantencamps untersuchen und behandeln.

FRIENDS OF THE ASIAN ELEPHANT

Nahe des TECC gelegen ist das auf Spenden basierende Projekt Friends of the Asian Elephant. Das hier angesiedelte Krankenhaus steht dem des staatlichen Nachbars in nichts nach. Besondere mediale Aufmerksamkeit haben zwei ganz besondere Elefanten generiert. Die beiden Damen Motala und Mosha sind unabhängig voneinander vor vielen Jahren auf Landminen getreten, weshalb ihnen leider ein Vorderbein fehlt. Insbesondere die jüngere Mosha hat mit der eigens angefertigten Prothese aber bei FAE ein entspanntes Leben.

THAI ELEPHANT CONSERVATION CENTER

  • staatlich finanziert
  • mehr als 50 Elefanten, darunter auch „heilige“ weiße Elefanten
  • angegliedertes Elefantenkrankenhaus
  • kostenlose Versorgung kranker Tiere, auch fliegende Ärzte angestellt

FRIENDS OF THE ASIAN ELEPHANT

  • ältestes Elefantenkrankenhaus der Welt
  • Spendenfinanziert
  • Besonderer Fokus auf Opfer von Landminen: Mosha und Motula
Das Elefantenkrankenhaus nahe Lampang behandelt kranke Elefanten: Hier wird gerade Blut abgenommen.
Auch im Elephant Conservation Center wird Elefanten-Dung-Papier hergestellt.  Da hier über 50 Elefanten leben, ist auch die Verarbeitungsstätte größer.
Hier ist sie noch klein: Mosha hat nicht lang nach der Geburt ihr Bein verloren, als sie auf eine Landmine trat. Inzwischen wurden mehrere Prothesen für sie gefertigt, damit sie ihr Gewicht beim Gehen entlasten kann.

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